Gesellschaft mit Netto-Null-Treibhausgasemissionen
Anhand von sechs prioritären Themen legt das «Whitepaper Nachhaltigkeitsforschung» den dringendsten Forschungsbedarf der Schweiz im Hinblick auf die Erfüllung der UNO Nachhaltigkeitsziele dar.
Um das sehr konkrete Ziel zu erreichen, die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2050 auf null zu reduzieren, müssen viele technische Herausforderungen und Interessenkonflikte überwunden werden. Wie kann eine Strategie entwickelt werden, die politisch und gesellschaftlich akzeptiert wird? Forschung zur Unterstützung der gesellschaftlichen Bemühungen, die Zusammenhänge zwischen Energieverbrauch und menschlichem Wohlbefinden neu zu überdenken, ist notwendig.
Key unresolved questions
Whitepaper Nachhaltigkeitsforschung lesen:
Video: Forschung für Nachhaltige Entwicklung am Beispiel von klimafreundlicher Betonproduktion (Gesellschaft mit Netto-Null-Treibhausgasemissionen)
Das Ziel ist es, die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2050 auf null zu reduzieren. Dazu müssen viele technische Herausforderungen überwunden werden. Es braucht nicht nur die technische Machbarkeit, sondern auch wirtschaftliche, soziale, rechtliche und institutionelle Bedingungen. Die Politik und der Staat tragen die Verantwortung für das Nachhaltigkeitsziel "Gesellschaft mit Netto-Null-Treibhausgasemissionen". Aber auch die Privatunternehmen und Startups beschäftigen sich immer mehr mit dem Thema "nachhaltig produzieren". Wussten Sie, dass die Betonproduktion weltweit für 7 % aller Emissionen verantwortlich ist? Der Betonbau verursacht dabei doppelt so viele Emissionen wie der Flugverkehr. Darum hat es sich das Schweizer Unternehmen Neustark zum Ziel gesetzt, CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen und in Recyclingbeton abzuspeichern. Dank einer hoch entwickelten Technologie können 10 kg CO2 pro Kubikmeter Beton gespeichert werden. Das Projekt konnte dank der Zusammenarbeit mit der ETH Zürich realisiert werden.
Dieses Video wurde von Studierenden des Studiengangs Multimedia Production im Modul Corporate Communications an der Berner Fachhochschule erstellt. Die Multimediaprojekte entstanden im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen dem WWF Schweiz und den drei Multimedia Production Klassen der Fachhochschulen Graubünden und Bern.